Modautal, 21.11.2015) Auf einer Wahlversammlung hat der Ortsverband B90/ Die GRÜNEN in Modautal eine Liste mit insgesamt 13 Kandidaten für die Kommunalwahl 2016 gewählt. Erstmals wird es ein Trio an der Spitze geben:
„Mit dieser Liste setzen wir auf Kontinuität und Erfahrung der bisherigen Gemeindevertreterinnen sowie auf frischen Wind durch neue Kandidaten “ betont Fraktionssprecher Heinz Gengenbach.
Ein großes Dankeschön geht an Michael Partheil aus Ernsthofen, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidieren wird, sich aber so gut es geht in Ernsthofen weiter engagieren möchte.
„ Die GRÜNEN haben nicht nur auf Gemeindeebene als kritische Stimme eine wichtige Rolle. Uns liegt es weiterhin sehr am Herzen, die konstruktive Zusammenarbeit mit allen politischen Gremien weiterzuführen“ so Susanne Hoffmann-Maier. Sie ist schon seit ca. 20 Jahren kommunalpolitisch tätig und erhofft sich ebenso wie Barbara Walter durch ihr Engagement auf Kreisebene einen „Blick über den Tellerrand“.
Heinz Gengenbach, Fraktionssprecher
22.Oktober 2015
Die Mitglieder der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen in Modautal sehen es als eine humanitäre Pflicht an, jetzt unseren Beitrag zur menschenwürdigen Unterbringung von Flüchtlingen vor Ort zu leisten und wo möglich, Fluchtursachen zu bekämpfen.
Der vom Landkreis Darmstadt-Dieburg vorgeschlagene Standort in Ernsthofen hat folgende positive Merkmale:
· Die Container neben der Schule sind insofern sicher, als eine soziale Kontrolle durch Lehrer*innen, Betreuer*innen, Fahrgäste möglich ist.
· Es besteht eine gute Anbindung an den Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV), die Grundschule und den Kindergarten in Ernsthofen.
Wir begrüßen es, dass Landrat Klaus Peter Schellhaas und Bürgermeister Jörg Lautenschläger, mit der heutigen Veranstaltung im Bürgerhaus Brandau die Bevölkerung über den neuesten Sachstand und deren Hintergründe informieren.
Dabei sollten wir berücksichtigen, dass diese Menschen einen kräftezehrenden Fluchtweg hinter sich haben, verbunden mit der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft und ein gedeihliches Miteinander.
Den ehrenamtlich tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürger im Arbeitskreis Asyl sind wir für die bisher geleistete Arbeit sehr dankbar.
Für die kommenden Herausforderungen wünschen wir viel Kraft und viele tatkräftige Helferinnen und Helfer.
Für die Fraktion:
Susanne Hoffmann-Majer, Ernsthofen
Heinz Gengenbach, Webern
Am Samstag, 12. September 2015 können politisch interessierte Modautalerinnen und Modautaler ab 14:30 Uhr im „Grünen Baum“, Neunkirchen bei einem ersten Informationsaustausch mit noch amtierenden Gemeindevertreter und Vorstände zwanglos ins Gespräch kommen.
Die nächste Kommunalwahl steht im März 2016 an. Bei der letzten Wahl im Jahre 2011 konnte Bündnis 90/ Die GRÜNEN in Modautal mit 24,3% ein beachtliches Ergebnis erzielen und ist seither mit einer sechsköpfigen Fraktion im Gemeindeparlament aktiv.
Um diese erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit auf kommunaler Ebene weiterführen zu können, laden Bündnis 90/ Die GRÜNEN zur Mitarbeit in einer „bunten“ Gruppe ein, die ohne Fraktionszwang und ohne zwingende Parteizugehörigkeit viel Platz für Kreativität und konstruktiver Sacharbeit bietet.
Weitere Infos sind auf der Internetseite www.gruene-modautal.de und auf Facebook zu finden.
Termin Samstag, 12. September 2015, Beginn ab 14:30 Uhr
Ort Gasthaus „Zum Grünen Baum”
Neunkirchen 11, 64397 Modautal-Neunkirchen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Susanne Hoffmann-Maier, Vorsitzende B90/Die GRÜNEN Modautal
Heinz Gengenbach, Fraktionsvorsitzender
GRÜNEN Fraktion Modautal zieht Halbzeit-Bilanz-
Bauhof, Feuerwehr und Breitband bestimmen 2014
(20.01.2014, Modautal) Auf ihrer ersten Fraktionssitzung im Jahre 2014 haben die Mitglieder
der GRÜNEN Fraktion in Modautal eine Bilanz ihrer Arbeit in der laufenden Legislaturperiode gezogen. Fraktionssprecher Heinz Gengenbach betonte, wie wichtig die „kritische Stimme“ seiner Fraktion
sei, besonders angesichts der Tatsache, dass nach dem Ausscheiden der Freien Wählergemeinschaft nur noch insgesamt drei Fraktionen in Modautal vertreten sind. Ausdrücklich wurde in der
Fraktionssitzung auf die ergebnisorientierte und konstruktive Arbeitsatmosphäre in den politischen Gremien hingewiesen.
Bei der Rückschau fallen besonders die Anfrageder GRÜNEN Fraktion zur U3 Kinderbetreuung in den Modautaler Kindergärten und die Initiative zum Verfassen eines Briefes in Sachen Bergrecht
bezüglich der geplanten Wiederinbetriebnahme des Steinbruchs in Herchenrode an die zuständigen Bundesministerien in Berlin ins Gewicht. Die GRÜNEN Modautal bedauern, dass von dort leider keine
positive Antwort kam und auch die bisherigen Bemühungen der Gemeinde auf dem Klagewege nicht erfolgreich waren.
In drei Bereichen sehen die Modautaler GRÜNEN besonderen Handlungsbedarf
in 2014:
1. Bauhof. Hier ist die Situation für die Mitarbeiter und auch für die Geräte bzw. Vorräte wie z.B. Salz nicht mehr tragbar. Schon zu lange wurden hier notwendige Investitionen für einen
zentralen Standort des Bauhofs aufgeschoben. Die Provisorien sollten bald der Vergangenheit angehören.
2. Freiwillige Feuerwehr Modautal. Der Bedarfs-und Entwicklungsplan muss in diesem Jahr fortgeschrieben werden. Die GRÜNEN in Modautal respektieren den ehrenamtlichen Einsatz der ca. 160 Einsatzkräfte. Jetzt gilt es mit Augenmaß unter Berücksichtigung des kommunalen Haushaltes die notwendige Ausstattung zu gewährleisten, damit die Freiwillige Feuerwehr ihre Aufgabe im Dienst und zum Schutze der Bevölkerung erfüllen kann. Gemeinsam mit dem Gemeindebrandinspektor und der Wehrführerrunde sollte im Zuge der anstehenden Haushaltsberatungen in allen politischen Gremien das Thema Stützpunkt Nord abschließend diskutiert werden.
3. Schnelles Internet (Breitband) in Modautal. Die GRÜNEN Modautal sehen in der Bereitstellung eines schnellen Internets einen wichtigen Standortfaktor für die Flächengemeinde. Die aktuelle Entwicklung des Zweckverbandes im Landkreis Darmstadt-Dieburg wirft jedoch einige Fragen auf. „Die Firma Telekom spielt hier ein falsches Spiel. Erst verweigern sie den Netzausbau. Gegenüber dem Zweckverband tritt sie dann als Anbieter für den Ausbau auf“ fasst GRÜNEN Gemeindevertreter Dirk Fokken die derzeitige Situation zusammen.